Demografie und Immobilien
In der AIZ 11/2012 wird aktuell das Thema „Demografie und Immobilien – eine Überschlagsrechnung für 2012 bis 2060“ diskutiert. Die Erkenntnis: Mit dem Alter steigt die Wohnfläche, der Immobilienbedarf wird zunächst weiter anwachsen.
Wie sich die sozio-demografische Entwicklung auf die bewohnten Wohnflächen, auf Immobilienpreise und die Nachfrage auswirkt, wird in dem Beitrag sowohl für westdeutsche als auch ostdeutsche Bundesländer mit Blick auf die nächsten 50 Jahre beschrieben.
Dazu Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen von der Universität Freiburg: „Es kann eine deutliche Entwarnung vor massiven Wertverlusten des Immobiliensektors ausgesprochen werden. Im Gegenteil: Der anfänglich sehr moderat verlaufende, absolute Schrumpfungsprozess führt zwar zu einer Nachfrageverminderung, allerdings wird die immer älter werdende Bevölkerung mit ihrem proportionalen Wohnraumbedarf diese Ausfälle über mehrere jahrzehnte mehr als kompensieren.“
(Quelle: AIZ/Immobilienmagazin 11/2012)